Die richtige Gastronomie am Drilandsee - für alle ein Gewinn!
Wir haben mit dem Drilandsee ein gutes Naherholungsangebot und eine touristische Attraktion für unsere Stadt geschaffen. Allerdings ist die Infrastruktur in die Jahre gekommen und muss saniert werden, um attraktiver zu sein. Für uns als UWG Gronau und Epe war immer wichtig, dass das Gesamtkonzept passt, bevor wir Steuergeld in sechsstelliger Höhe in neue Umkleiden, Wege, Beleuchtung und eine moderne Gestaltung investieren.
Ein „Rosinenpicken“ der einzelnen Interessensgruppen (Angler, Gastronomen, Sportvereine, Camper, etc.) darf es nicht geben. Es kann am Drilandsee nur miteinander funktionieren und deshalb muss ein tragfähiger Kompromiss gefunden werden, um insgesamt besser zu werden. Ebenso ist uns die Umwelt wichtig. Aus diesem Grund soll es keine Veränderungen am Nordufer, an welches die Schutzgebiete grenzen, geben. Das Südufer allerdings, welches bereits jetzt als Badestrand, Anlegestelle und in Teilen gastronomisch genutzt wird, soll modernisiert und attraktiver gestaltet werden. Aus diesem Grund hat die UWG Gronau und Epe es auch unterstützt, dass interessierte Planer und Gastronomiebetreiber ihre Ideen vorstellen dürfen.
Ob und an wen die Zusage für die Schaffung einer neuen Gastronomie geht, hängt für uns ganz maßgeblich vom Konzept ab .Das Angebot am Drilandsee ist gut, allerdings fehlt es an Möglichkeiten für die Zielgruppe im mittleren Alter. Hierzu gibt es viele qualitativ hochwertige Beispiele im Umland. Einen „Ballermann“ am See wollen wir nicht! Wir sind der Meinung, dass eine moderne Gastronomie für alle ein Gewinn wäre und auch die bestehenden Angebote bereichern würde, denn reine Besitzstandswahrung hat noch nie eine Weiterentwicklung hervorgebracht.