11. Februar 2023

Stadtentwicklung: Euregio Quartier

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Stadtentwicklung: Euregio Geschäftsstelle entscheidender Baustein des Euregio Quartiers

Im Gespräch mit den Westfälischen Nachrichten hat der UWG-Fraktionsvorsitzende Jörg von Borczyskowski in dieser Woche klargestellt, dass die UWG die Planungen für das neue Euregio-Quartier unterstützt und schnell in ein Vergabeverfahren für die neue Euregio Geschäftsstelle einsteigen möchte. Den Sitz der Euregio sieht die UWG dabei als bestimmenden Faktor des neuen Quartiers, weswegen von Borczyskowski auch deutlich macht, dass die Planungen von ihr abhängen:

„Bevor nicht die Geschäftsstelle klar ist, machen wir nichts, denn die Euregio ist ein wichtiger Markenkern für die Stadt Gronau.“

Die Euregio hat überzeigend dargelegt, dass an der Geschäftsstelle großer Sanierungsbedarf vorhanden sei.

Es sei jetzt an der Zeit, die Planung und anschließende Umsetzung des Euregio-Quartiers in Angriff zu nehmen, fordert die UWG. Dabei warnt von Borczyskowski davor, wie schon bei anderen städtischen Projekten, durch Zögern und Zaudern die Pläne immer weiter zu zerreden, um am Ende nicht vom Feck zu kommen, wie etwa in der Innenstadt, wo seit Jahren ohne nennenswerte Entwicklung das Hertie Loch klafft und ein großer Plan von Bürgermeister und Verwaltung den nächsten jagt, ohne Ergebnisse zu bringen. „Nicht meckern, machen,“ fordert der UWG-Fraktionsvorsitzende daher. Jetzt müsse im Euregio die Chance genutzt werden, gemeinsam mit den niederländischen Partnern etwas zu bewegen, da mit der Stadt Enschede Einigkeit erzielt worden sei. Dieses Momentum gelte es nun zu nutzen und nicht unnötig Zeit verstreichen zu lassen, erklärte von Borczyskowski gegenüber der WN.

„Allen ist bekannt, dass man da was tun muss!“ Auch wenn die UWG auf Klarheit bei der künftigen Gestaltung der Euregio-Geschäftsstelle drängt, will sie parallel die Quartiersentwicklung in Angriff nehmen. Dabei stelle auch der mögliche Substanzerhalt der ehemaligen Gaststätte Verspohl kein unüberwindbares Hindernis da. Hierbei will die UWG auch die Bürgerinitiative einbeziehen, mit der die Fraktion bereits ein erstes Gespräch geführt hat. Ziel der Planungen solle eine ansprechende Gestaltung der deutsch-niederländischen Grenze und des sich anschließenden Quartiers sein. Dabei steht für die UWG die Verlagerung der Euregio-Geschäftsstelle direkt an die Grenze fest. „Hierzu besteht im Rat offensichtlich Einigkeit, also können wir da jetzt auch loslegen,“ sagt von Borczyskowski.


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