22. Januar 2025

Verkehrsversuch in Epe noch einmal prüfen?

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Nach dem teuren und missratenen Verkehrsversuch in Epe, bei dem nicht einmal die geplanten „Verkehrsmöbel“ aufgestellt wurden und der trotzdem ganz Epe in Aufregung versetzt hatte, kommt der Bürgermeister jetzt auf die geniale Idee erneut 60.000,00 EUR für die Planung der kurzfristigen Einrichtung einer Tempo 20 bzw. 30 Zone mit „verkehrsberuhigenden Einbauten“ auszugeben.

Wir von der UWG fragen uns, was das soll? Warum wird wieder viel Geld ausgeben für Maßnahmen, die im Ergebnis des Verkehrsversuches schon gezeigt haben, dass sie wenig bringen und keine Akzeptanz in der Bevölkerung erfahren?

Die wichtigste Maßnahme, über deren positive Wirkung sich vom Gutachter, über die Politik bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort alle einig sind – nämlich den Schwerlastverkehr raus aus dem Eper Ortskern zu halten – bleibt derweil links liegen. Wir als UWG schlagen daher sinnvollerweise folgendes vor:

  • Tempo 30 Zone
  • Rechts-vor-Links Regelung (gesetzlich vorgeschrieben)
  • Schwerlastverkehr ab 7,5t untersagen
  • Geschwindigkeitstafel mit Smiley aufhängen zur Verkehrserziehung

Diese Maßnahmen kosten keine 60.000,00 Euro und erzielen den Effekt, den sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wünscht. Alle weiteren Maßnahmen können dann ggf. bei einer geplanten Sanierung der Straße in ein paar Jahren bedacht werden.


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